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Taekwondo als Weg zu Präsenz, Klarheit und innerer Freiheit.

Leitidee: In meinem Unterricht steht nicht nur die Technik im Vordergrund, sondern auch das bewusste Erleben des eigenen Selbst im Körper, in der Bewegung, im Kontakt mit anderen.

Taekwondo wird so zu einem Weg zur Selbsterkenntnis: vom reinen Funktionieren hin zu einem wachen, präsenten Sein.

Was wir üben: Technik mit Achtsamkeit – jede Bewegung als Spiegel des Geistes; Stille in der Aktion – durch achtsame Übergänge und bewusste Pausen; Atem und Haltung – als Anker für innere Ruhe und Klarheit; Begegnung mit dem Partner – nicht als Gegner, sondern als Spiegel; Reflexion – über die eigenen Reaktionen, Gefühle und das eigene Sein.

Unsere Werte: Präsenz statt Automatismus; Wahrhaftigkeit statt Leistungsmasken; Zentrierung statt Ablenkung; Menschlichkeit statt Konkurrenzkampf; Stille statt ständiger Reaktion.

Warum dieser Weg? Weil viele Menschen heute nur noch „funktionieren“. Weil Körper und Geist oft getrennt voneinander funktionieren. Denn in einer lauten, anspruchsvollen Welt brauchen wir Orte, an denen wir wieder zu uns selbst finden können – nicht durch Rückzug, sondern mitten im Geschehen.

Für wen? Für alle, die Taekwondo nicht nur trainieren, sondern verstehen wollen – als Weg zu Selbsterkenntnis, innerer Freiheit und einer neuen Beziehung zu sich selbst und der Welt.

Abschließender Gedanke: Ein wahrer Krieger bekämpft nicht andere, sondern erwacht zu sich selbst. Und genau dort beginnt wahrer Frieden.

Sind große Worte, ich weiß.

Liebe Grüße

Thomas Bampi